Wohngemeinschaften haben ihren Charme. Das ist unbestritten. Die Miete wird geteilt, das Aufräumen ebenso und die für die freie Zeit hat man immer jemanden um etwas zu unternehmen. So weit die verklärte Vorstellung 😉
Ich habe zu meinen Studienzeiten ebenfalls „lange“ in einer WG gewohnt. Es war lustig. Auch jetzt im Rückblick muss ich sagen, dass es zu den besten Zeiten gehörte und wir viel Spaß hatten. Das lag allerdings auch daran, dass wir uns bereits beim ersten Treffen verstanden haben und auch noch lange nach der WG-Zeit befreundet blieben.
Regeln in einer Wohngemeinschaft
Wohngemeinschaften haben viele Vorteile – besonders, wenn sich die Mitbewohner gut verstehen. Wer will schon mit jemandem zusammenwohnen, den er nicht ausstehen kann? Natürlich kann man sich auch mal in die Haare bekommen, doch die Basis sollte stimmen. Damit das klappt, werden oft bereits vor dem Einzug Regeln definiert.
Jeder hat zwar sein eigenes Reich, doch es gibt auch gemeinsam genutzte Räume wie Bad, Küche und Wohnzimmer. Hier ist es wichtig von Anfang an festzulegen, wer was wann macht. Nichts ist nerviger als ein Mitbewohner, der sein dreckiges Geschirr ständig in der Küche stehen lässt. Oder wer will schon immer der einzige sein, der das Bad putzt? Da ist es sinnvoll gewisse Grundsätze bereits im Voraus zu klären und beispielsweise einen Putzplan aufzusetzen.
„Kann Amelia einziehen?“
„Klar, aber wir sollten in den Mietvertrag eine Backklausel aufnehmen. Wenigstens einmal am Wochenende muss es frische Waffeln oder Pancakes geben.“
Zitat S. 23
Wohngemeinschaften gehören heute fast schon zum Alltag. Viele Studenten leben in WGs – es ist zum einen natürlich günstiger, auf der anderen Seite sind Wohnungen aber nur schwer zu finden. In vielen deutschen Städten herrscht ein chronischer Mangel an günstigem Wohnraum, was insbesondere vor Semesterbeginn auffällt.
Da ist es nicht überraschend, dass es im Netz natürlich auch allerhand Tipps für die WG-Suche gibt:
175 Tage mit dir
Amelia hat während ihrer Studentenzeit bereits in einer WG gelebt – mehr oder weniger. Eigentlich hat sie mit ihrer Freundin – jetzt EX-Freundin – zusammengelebt, was der Beschreibung einer Wohngemeinschaft nur bedingt entspricht. Mit ihrer Trennung und dem Rauswurf vom College steht sie nun erneut vor der Suche nach einem Schlafplatz.
Die Suche ist nicht einfach und der fehlende Job macht es nicht unbedingt einfacher. Somit steht sie gleich vor zwei Herausforderungen, die sie gleich zu Beginn ihres neuen Lebens meistern muss. Doch ein bisschen Glück hilft ihr zumindest etwas auf die Sprünge.
Das Zimmer in dieser WG mit diesen wildfremden Leuten zu ergattern, war eine ganz andere Sache, denn es hing davon ab, dass sie mich mochten. Und da war ich mir nicht so sichern, denn ich gehörte nicht unbedingt zu denen, die sich mit ihrer Art schnell Freunde machten – oder Mitbewohner.
Zitat S. 17
Denke ich heute an meine Suche damals zurück, hatte ich wohl auch etwas Glück. Wir kamen einfach aus der fast gleichen Ecke Deutschlands und eine Zeitungsannonce führte uns in der Ferne dann zusammen. Das verbindet quasi ab dem ersten Moment und schafft Gesprächsstoff.
Wie sich Amelia im WG-Alltag schlägt und welche Herausforderungen noch vor ihr liegen, könnt ihr im neuen Buch von Tina Köpke nachlesen. Mit etwas Glück könnt ihr eines von 5 Printexemplaren gewinnen. Beantwortet dafür einfach die folgende Frage in den Kommentaren:
Wie stellst ihr euch den WG-Alltag vor? Habt ihr vielleicht bereits einmal in einer Wohngemeinschaft gelebt?
Teilnahmeschluss ist der 04.11.18 und mit der Abgabe eines Kommentars akzeptiert ihr die Teilnahmebedingungen. Übrigens: Sichert euch weitere Gewinnchancen über die anderen Beiträge der Tour (siehe Tourplan).
Das Gewinnspiel wird von der Netzwerk Agentur Bookmark organisiert.
Hallöchen 🙂
Ich stelle mir es teilweise chaotisch vor zumindest wenn alle Bewohner auf einen Haufen zusammen in der WG anzutreffen sind! 😉 Ich selber kann mir so etwas nicht vorstellen und würde ich auch nicht austesten wollen. LG Jenny
Huhu,
was für eine tolle Tour. Ich bin froh, das ich darauf aufmerksam wurde, denn das Buch klingt so toll und eure Beiträge machen total Lust aufs Lesen.
WG Leben hat sein Für und Wider. Ich hab selbst drei Jahre in einer WG mit meinen Arbeitskollegen gewohnt und es war so toll. Erstens hat es den Zusammenhalt gestärkt und es war immer was los. Ich blicke so gern auf diese Zeit zurück und kann sagen: es war eine der besten Zeiten meines Lebens, trotz Tücken und auch mal schlechter Tage.
Liebe Grüße Ina
Ich habe noch nie in einer Wg gelebt, stelle mir es einerseits aufregend, andererseits stressig vor. Außerdem wird dort bestimmt alles strikt getrennt, z. B. die Lebensmittel.
Hallo,
toller Blogtour Beitrag. Tatsächlich habe ich kurze Zeit mit meinem damaligen Freund und seinem Kumpel in einer WG gewohnt. Aber es war keinesfalls chaotisch als ich später eingezogen bin. Es war ein toller Zusammenhalt den man jetzt natürlich nicht mehr hat weil jeder seinen eigenen Weg gegangen ist. Es war dennoch eine lustige und partyreiche Zeit die ich nicht missen will.
Viele Grüße
Sunniy
Ich habe noch nie in einer WG gelebt. Ich stelle mir das recht spannend vor, kommt ja auch drauf an mit was für Leuten man da so zusammenlebt. Ob man sich super versteht, wird hin und wieder sicherlich auch Reibungspunkte geben wo man Kompromisse finden muss.
LG Steffi
Hi,
ich habe schon mal mit einer Freundin zusammen in einer WG gelebt. Das hat Spaß gemacht. Wir haben uns die Einkäufe geteilt und zusammen gekocht, auch die Putzdienste aufgeteilt.
Hat gut geklappt.
Liebe Grüße
Biggi
Huhu,
danke für deinen Beitrag zum WG-Leben.
Ich habe bisher in keiner Wohngemeinschaft gelebt.
Stelle mir in etwa vor, dass jeder sein eigenes Zimmer hat, Küche, Bad und Wohnzimmer gemeinsam genutzt werden.
Ein Plan, wer wäscht, kocht, putzt, einkauft etc.
Tagsüber geht halt jeder seinen Pflichten nach, beruflich, privat und sonstige Dinge und am Abend trifft man sich im Gemeinschaftsraum, redet, lacht, macht Quatsch und schaut gemeinsam fern.
Natürlich kann es auch schon mal zu Differenzen kommen, wenn sich nicht an die Regeln gehalten wird, oder jemand das Bad blockiert … Alles in allem, denke ich aber, das man aber gemeinsam auch viele schöne Dinge erlebt und Spass hat.
Huhu und vielen Dank für den mega ausführlichen Beitrag!
Ehrlich gesagt bin ich mir sicher, dass ein WG absolut überhaupt nichts für mich wäre. Vielleicht mal kurzfristig, oder übergangsweise aber niemals für langfristig.
Ich glaube ich genieße viel zu sehr meine ruhigen Momente und kann mein eigenes Chaos oft schon nicht gut ertragen *lach*
Vielleicht gibt es auch lustige und schöne Momente, aber so generell kann ich mir das für mich nicht vorstellen.
Lg Susan
Hallo,
danke für die schöne Blogtour .
Ich habe noch in keiner WG gewohnt aber stelle mir das auf einer Seite sehr lustig vor solange die Chemie zwischen den Mitbewohnern stimmt . Ansonsten kann es auch in Stress ausarten zB. wenn sich nicht jeder an den Putzplan usw hält .
Liebe Grüße Francoise L.
Huhu 🙂
Ich hatte bis jetzt keine Gelegenheit in einer Wg zu leben. Doch ich habe eine Freundin die in einer lebt. Deshalb weiß ich, dass eine WG großartig sein kann. Abend gemeinsam kochen und essen, kann wunderschön sein. Doch es kann auch anstrengend sein, wenn man mit falschen Leuten zusammen lebt.
Liebe Grüße
Zeki
In einer WG ist man nie alleine, was gut, aber auch schlecht sein kann. Für mich wär das jedenfalls nichts.