Heute gibt es einmal etwas ganz anderes auf Reading Books. Weihnachten steht ja quasi vor der Tür und neben der Suche nach passenden Geschenken steht noch etwas anderes auf dem Plan: Plätzchen backen. Da unser Hund immer ganz wild auf Plätzchen ist, sollte es in diesem Jahr mal etwas anders werden. Ich habe lange nach passenden Rezepten gesucht bis ich schließlich auf „Weihnachtsplätzchen für Hunde“ gestoßen bin – danke an dieser Stelle an den Bassermann Verlag.
Das Buch ist voll mit leckeren Rezepten für den Vierbeiner. Sehr schön sind auch die Hinweise zur Verträglichkeit der verschiedenen gern genutzten Zutaten sowie zur richtigen Lagerung bzw. Haltbarkeit der Plätzchen. Da gibt es wirklich einiges an Hintergrundwissen, dass auf wenige Seiten komprimiert wurde. Sehr gut gemacht, denn alles wichtige steht drin 🙂
Nun aber zu den Rezepten. Es ist regelrecht schwer sich dabei für eines zu entscheiden. Es gibt verschiedene Fleischlose aber auch einige deftige Rezepte. Interessant finde ich auch die Sparte der Plätzchen für Herrchen und Hund 😉 Da können dann beide gemeinsam genießen, doch die Rezepte habe ich bisher nicht ausprobiert. Sehr gut zudem: Viele der Zutaten hat man ohnehin im Haus und muss daher nicht extra einkaufen fahren. Mir ging es nicht ganz so gut, ich musste doch zwei Sachen noch besorgen: Gänseschmalz und gemahlene Haselnüsse. Damit ließ sich dann aber schon viel anfangen und den Rest hatten wir ohnehin da 🙂
Das Backerlebnis
Eigentlich wollte ich euch gar nichts zum eigentlichen Backen erzählen. Ich wurde jedoch so von Hund und Kater (das Gänseschmalz roch aber auch deutlich heraus) belagert, dass es gar nicht so einfach war die Zutaten in die Rührschüsseln bzw. aufs Blech zu bekommen. Shadow (unsere Schäferhund-Collie-Mix Hündin) hatte ohnehin schon bemerkt, dass die Backaktion Hundekekse hervor bringen sollte und beobachtete mich daher ganz genau. Max (unser Norweger Kater) muss ohnehin immer dabei sein, ganz besonders dann wenn er in der Küche was abstauben könnte. Das kann mitunter etwas lästig sein, bei Hundekeksen stört es aber nicht wirklich. Er frisst in letzter Zeit ohnehin lieber Hundeleckerchen als seine eigenen. Beim Hund ist es übrigens genau anders herum – zum Glück haben wir von beidem immer genug im Haus. Nur jetzt bei den Keksen schienen sie sich einig zu sein 🙂
Letztlich habe ich dann jedoch zwei Bleche voll backen können. Beim letzten habe ich mir zwar gekonnt noch den Finger verbrannt, aber was macht man nicht alles für die Vierbeiner 😀
Die Kekse wurden inzwischen schon verkostet und trotz meiner eher verbesserungsfähigen Fähigkeiten für sehr gut befunden 🙂 – von Hund und Kater 😉 Von mir gibt es jedenfalls 4 Sterne für das Buch. Es enthält viele nützliche Randinformationen und sehr gute Rezepte, die wirklich schnell und einfach umzusetzen sind 🙂