Skoobia – ein Update

Es ist viel zu lange her, dass ich euch etwas über SVC bzw. mein Leben damit erzählt habe. Es wird nicht einfacher und gerade im letzten Monat habe ich wieder viel gelesen, viel digital und ja auch recht viel über Skoobe. Es wird nicht unbedingt besser und fällt inzwischen auch in meinem Umfeld auf.

Achtung! Ansteckungsgefahr!

Ich lese viel. Sehr viel. Exorbitant viel – ok, letzteres vielleicht nicht. Aber wir müssten vermutlich mehrere Häuser bauen, wenn ich jedes Buch in Print lesen und behalten würde XD Da das natürlich (!!) nicht geht, lese ich inzwischen vieles digital. Heute nun der Schock: Mein Chef ruft mich ins Büro wegen meinem Leseverhalten! Panik pur, die Mittagspause als heilige Lesezeit lasse ich mir nicht nehmen. Nicht freiwillig. Und selbst wenn, dann nur unter größten Protesten mit Massenkundgebungen und so weiter 😉
Tatsächlich jedoch ist ihm aufgefallen, wie viel ich digital lese. Er fährt demnächst einige Tage weg und will sich was zu lesen mitnehmen. Allerdings ist er es leid immer mindestens fünf mitnehmen zu müssen um wenigsten die Chance auf ein passendes zu haben. Oft hat dann auf keines davon Lust und die zusätzliche Schleppbelastung wäre ja auch nicht zu verachten. Aus diesem Grund überlegt er sich einen Reader zu kaufen. Während ich noch total überrascht war, fragte er schon was ich vom Kindle halte XD
Meine erste Frage dann natürlich: Lesen vorzugsweise abends an nicht immer gut beleuchteten Orten? War er anfänglich noch bei etwa 60€ waren es sehr schnell mindestens 150€ weil ich ihm dann natürlich vom Paperwhite erzählt habe XD Nächstes Thema die Kosten der eBooks woraufhin natürlich die Sprache auf (ihr ahnt es schon) Skoobe kam. Der Rest ist schnell erzählt, ich geschwärmt, er interessiert mit dem Ergebnis, dass ich Links geschickt und zur Sicherheit noch die Kindle App als Alternative genannt habe XD
Mein Chef ist nun begeistert, denn ein iPad hat er schon. Die Akkuzeit ist zwar im Vergleich zum Reader nicht so gut aber zum ersten Ausprobieren ist es halt perfekt. Außerdem, die Gefahr besteht, dass auch er auf Skoobe hängen bleibt. Was lerne ich daraus für mich? Ich muss weniger offensiv lesen, denn augenscheinlich werden auch vermeintliche Nichtleser oder überzeugte Printleser auf lange Sicht infiziert o.o

One Reply to “Skoobia – ein Update”

  1. *gg* Gut geschrieben. 😉 Musste gerade wirklich schmunzeln, toller Chef, den du da hast. Ich muss allerdings gestehen, ich werde mit eBooks und Readern einfach nicht warm und lese eBooks nur, wenn es gar nicht anders geht. Wenn ein Buch nur als eBook zu haben ist oder ich es zwar auf Englisch lesen will, aber später auch noch auf Deutsch kaufe. Ich brauche ein Buch in der Hand, muss es riechen, und beklopfen können und mich wie blöd freuen, wenn ich es im Regal stehen sehe. 😀
    Grüßle, Nadine.

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