Luisa zieht unfreiwillig mit ihren Eltern von Hamburg nach Berlin nachdem ihr kleiner Bruder an Krebs gestorben ist. Ihre Eltern lassen sie in ihrem Kummer mehr oder minder alleine und kümmern sich mehr um sich selbst als um die Tochter. Irgendwann kommt der Punkt an dem Luisa nicht mehr kann. Sie will sich das Leben nehmen.
Da steht plötzlich ein Fremder bei ihr und hindert sie daran. Thursen ist sein Name und er lebt mit einigen anderen Jugendlichen und ein paar Wölfen im Grundewald. Doch haben die Kids ein Geheimnis: Sie sind Werwölfe. Und mit dieser Erkenntnis stellt sich Luisas Welt schon wieder auf den Kopf.
Hin und her gerissen zwischen ihrem Herz und der Vernunft weiß sie bald nicht mehr weiter, denn je öfter Thursen sich verwandelt desto mehr vergisst er von seiner Vergangenheit. Bald wird er nur noch Wolf sein. Luisa liebt Thursen über alles und will ihn nicht auch noch verlieren. Wird sie eine Möglichkeit finden das schlimmste zu verhindern?
Kurzum, dieses Buch liest sich wie die Aneinanderreihung einzelner Szenen. Ich vermisse den Tiefgang der Charaktere, Spannung sucht man auch vergebens. Auch habe ich keine Ahnung wieso das unter Fantasy läuft. Die such ich nämlich auch noch…. Im Großen und Ganzen ist dieses Buch die depressive Aneinanderreihung der Szenen einer Familientragödie. Es zieht einen regelrecht runter und man sucht förmlich nach etwas Frohsinn wenn man es gelesen hat. Ich werde mir die Fortsetzung definitiv nicht kaufen…