Rock my Heart

Beim Stöbern in den Neuzugängen bei Skoobe bin ich Band 4 der Reihe gestoßen. Ich hatte nun bereits einiges von den Büchern gehört und aus einer Laune heraus habe ich dann mit dem ersten Band auch direkt bei Skoobe begonnen. Nach nur zwei Kapiteln war ich begeistert und hab direkt das Print-Exemplar bestellt. Naja, die Lieferzeit ist aufgrund eines weiteren Buches (das eigentlich schon erschienen ist), irgendwie zu lang. Was also tun? Warten oder doch weiterlesen?

Wild, sexy, heiß – er ist ein Rockstar und könnte jede haben, doch er will nur sie!
Feiern, tanzen – einfach Spaß haben! Das ist der Plan von Rowan Michaels und ihrer Freundin Dee, als sie zu einem Konzert der Band The Last Ones to Know in den angesagtesten Club der Stadt gehen. Was Rowan allerdings gründlich die Laune versaut, ist ihr Freund Brady, den sie dort mit einer anderen Frau beim Knutschen sieht. Noch vor Beginn des Konzertes flüchtet sie nach draußen, und trifft dort auf Adam Everest, den absolut heißen, verdammt attraktiven Sänger der Band. Sie lässt sich zu einem Kuss hinreißen – zu einem Kuss, der nicht nur ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird …

Ja ich gestehe, kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, schon konnte ich kaum mehr aufhören. Das liegt hauptsächlich am wirklich guten Schreibstil der Autorin, denn die Handlung ist eigentlich nichts besonderes. Tatsächlich war sie es auch, die mich so lange davon abgehalten hat, diese Bücher zu lesen. Mal ehrlich: Junges, unglücklich verliebtes Mädchen verknallt sich Hals über Kopf in einen Rockstar, der dann natürlich eine 180° Wendung macht und plötzlich bodenständig wird. Klischee lässt grüßen oder?


Fakten zum Buch
Titel: Rock my Heart
Serie: The Last Ones to Know
Autor: Jamie Shaw
Verlag: Blanvalet Verlag
Seiten: 384
ISBN: 978-3734102684
Ausgabe: TB – 12,99€
weitere Ausgaben: eBook – 9,99€
Mehr zum Buch findet Ihr auf den Seiten des Verlags.


Um es vorweg zu sagen, ich hasse typische Klischees. Die nerven mich in Büchern ziemlich schnell. In letzter Zeit bin ich da aber etwas lockerer geworden und nachdem ich ständig auf diese „The Last Ones to Know“ Reihe gestoßen bin, habe ich es dann doch gewagt. Tatsächlich fällt es beim Lesen auch gar nicht weiter auf und nach knapp einem Tag war ich bereits durch. Ging schneller als gedacht, aber ein Aufhören war einfach nicht drin. So gesehen hat mich die Autorin entweder vom Fleck weg begeistern oder aber ich bin ein totales MainStream-Opfer 😉 Aber zurück zum Buch:
Die Figuren sind insgesamt gut. Sie sind recht banal und haben nur geringe Tiefe. Es muss jedoch angerechnet werden, dass dies beim Lesen nicht stört. Das liegt sicherlich auch an der Ausrichtung des Buches, ist deswegen aber auch kein Negativpunkt. Ähnlich verhält es sich mit der Handlung. Im Grunde ist klar wie das Buch enden wird, aber auch wenn es so eigentlich vorhersehbar ist, wird es doch nicht langweilig.

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