Im Oktober wurde der zweite Teil von Jake Djones im Penhaligon Verlag erschienen. Nachdem mich der erste Teil von Jake Djones bereits so begeistert hat, stand außer Frage, dass ich auch die Fortsetzung unbedingt lesen musste.
Die Vergangenheit ist in Gefahr – allein Jake Djones kann sie retten!
Die Geschichtshüter geraten erneut in große Gefahr, denn ihre Vorräte an Atomium sind beunruhigend geschrumpft. Ohne zu zögern begeben sich Jake Djones und seine Gefährten auf eine riskante Mission, um jenes geheimnisvolle Elixir zu beschaffen, ohne das sie nicht durch die Zeit reisen können. Da erfahren die Agenten von den jüngsten Plänen ihrer Erzfeinde: Die Familie Zeldt versucht mit aller Macht, die antike römische Welt unter ihre Kontrolle zu bringen. Und so müssen die Geschichtshüter weiter als jemals zuvor in der Vergangenheit zurückreisen, um die Gegenwart und die Zukunft unserer Welt zu retten …
Auch in diesem zweiten Teil setzt Damian Dibben wieder auf Altbewährtes. Etwas Verwirrung und nur langsame Lösungen. Das gestaltet dieses Buch so spannend. Nachdem ich den ersten Teil als Hörbuch verschlungen hatte, war es diesmal eine etwas andere Erfahrung – doch nicht minder gut. Jake hatte ich schon im ersten Teil als kleinen Hitzkopf kennengelernt und auch in diesem zweiten Teil wird er diesem Bild mehrfach gerecht. Ich habe mir so manches Mal innerlich gegen den Kopf geschlagen wenn er einmal mehr ohne Überlegung gehandelt hat.
„Angeschossen?“, schnaubte Caspar. „Glaubst du, das kümmert mich? Diese kleine Wunde ist nichts im Vergleich zu dem, was du angerichtet hast!“
Zitat Seite 36
Damian Dibben hat es einmal mehr geschaft eine abenteuerliche Geschichte zu schaffen, die für den Leser zahlreiche Überraschungen bereithält. So manches Mal nimmt die Handlung eine unerwartete Wendung und auch die Charaktere sorgen für zahlreiche Überraschungen. Ich muss sagen, ich habe dieses Buch wirklich sehr genossen. Die Geschichte wurde einmal mehr mit einigen Sagen und Mythen in einen Topf geschmissen mit dem Ergebnis einer spannend erzählten Story.
Mit einem lauten Klatschen landete das Boot in einem Wasserloch. Zur Rechten führte eine in den Stein gehauene Treppe nach oben ins Sonnenlicht. Die drei Agenten stiegen hinauf und sahen sich um. Es schien, als hätten sie tatsächlich den Fluss zur Unterwelt überquert, denn was sie um sich herum erblickten, konnte nichts anderes sein als das Paradies.
Zitat Seite 135
Ich glaube ich habe dieses Buch an etwa 2 Tagen gelesen, denn man kann es unmöglich einfach so zur Seite legen. Eine abwechslungsreiche Story spannend und locker leicht erzählt. Genau die richtige Wochenend- oder Urlaubsunterhaltung wie ich finde. Daher gibt es dafür von mir auch die vollen fünf Sterne 🙂 Ein wirklich tolles Buch 🙂
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