Indigo ist mir in erster Linie durch das Cover aufgefallen. Schon Wochen vor dem Erscheinen des Buches von Jordan Dane war ich restlos begeistert – auch wenn das rein optisch betrachtet ist. Ich liebe blau nunmal einfach 😉
„Ich will dich sehen, aber es ist zu gefährlich. Du darfst nicht nach mir suchen. Versprich es mir.“
Als Rayne Darby die Nachricht ihres Bruders Luke auf ihrem Anrufbeantworter hört, ist sie völlig verwirrt. Überstürzt macht Rayne sich auf die Suche, bemerkt jedoch bald, dass sie verfolgt wird. In einem Tunnel sieht sie dann plötzlich ein blaues Licht, das von einem fremden Jungen ausgeht. Er hat die Arme ausgestreckt, die Lippen geöffnet in einem stummen Schrei – und ihre Verfolger ergreifen die Flucht.
Ihr Retter heißt Gabe – mehr gibt er nicht von sich preis. Er scheint jedoch zu wissen, wo Luke steckt …
Ich gebe zu meine Erwartungen an dieses Buch waren aufgrund des sensationellen Covers recht hoch. Glücklicherweise konnte mich der Einstieg in die Handlung auch direkt überzeugt. Das Geschehen beginnt mitten in der Handlung. Die Vorgeschichte zu den einzelnen Figuren klärt sich mit den weiteren Seiten. Das finde ich persönlich sehr angenehm, da Figuren wie auch Handlung direkt voll da sind und man als Leser gleichzeitig die wichtigen Hintergründe vermittelt bekommt.
Die Medikamente hatten ihm eine endlose Stille aufgezwungen, die selbst die Musik in seinem Kopf zum Verstummen gebracht hatte. Doch jetzt waren die Stimmen aufgetaucht und stillten den gewaltigen Durst in seiner Seele.
Zitat Seite 9
Sowohl Rayne wie auch Lucas waren mir direkt sympathisch. Beide Figuren stehen in gewisser Weise für sich allein und sind doch fest miteinander verbunden. Es gibt noch verschiedene Nebenfiguren, die eine mal mehr mal weniger wichtige Rolle im Buch übernehmen. Zusammen bilden sie ein gut funktionierendes und geschickt aufgebautes Zusammenspiel, welches dieses Buch so lesenswert macht. Die Handlung beginnt mit zahlreichen Fragen, die nur teilweise und manchmal nur bedingt gelöst werden. Es ist spannend und geschickt geschrieben – absolut gelungen in meinen Augen. Daher fällt es mir auch recht leicht für dieses Buch 5 Sterne zu vergeben.
Danke an dieser Stelle auch an Blogg dein Buch und Darkiss für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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