Ghostwalker 2 – Pfad der Träume

Im ersten Band haben wir Kainda und Jamila, die Leopardenwandler als Feinde der Berglöwen ja schon kennen gelernt. Nun wird ihre Geschichte erzählt.
Nachdem die ganze Familie der beiden abgeschlachtet wurde, sind die beiden Frauen dazu gezwungen für einen der Jäger, die das Massaker begangen hatten, zu „arbeiten“. Zumindest wenn er nicht verraten sollte wer bzw. was sie sind. Nachdem diese Bedrohung nun nicht mehr existiert lässt Kainda ihre Schwester bei den Berglöwen zurück und macht sich auf die Suche nach einem Weg nach Hause: Afrika, was ohne Papiere recht schwierig ist.
Verfolgt von einem anderen Trupp Jäger wird sie in Leopardengestalt von einem LKW angefahren und landet schwer verletzt in einem Tierpark. Dort kümmert sich aufopfernd der Tierarzt Ryan um sie. Nichts ahnend was sie wirklich ist. Doch die Anziehung zwischen den beiden ist von Anfang an da. Nachdem ihre Verfolger auf ihre Spur gekommen sind, spitzt sich die Lage immer mehr zu. Um „ihren“ Tierarzt zu retten verschwindet Kainda schweren Herzens. Mit unerwarteter Hilfe schafft sie es sogar bis nach Afrika. Doch was nutzt es ihr zu Hause zu sein wenn es dort doch nur Schmerz und Einsamkeit gibt? Was soll sie tun? Und was macht Ryan nun da Kainda verschwunden ist?

Während im ersten Teil die beiden Leoparden doch recht stur und dickköpfig und vor allem feindselig rüber kamen, wird in diesem Band die ganze traurige Geschichte der Wandler aufgeklärt. Sehr einfühlsam wird das Gefühlschaos geschildert, in das sich Kainda verstrickt.
Auch die Spannung und Dramatik kommen nicht zu kurz. Dadurch fiel es mir schwer, das Buch für eine Pause mal zur Seite zu legen. Die Story ist packend geschrieben und reißt den Leser von der ersten Seite bis zum letzten Satz mit… 🙂 Es ist wirklich eine sehr gelungene Fortsetzung der Ghostwalker Reihe.

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