Ghostwalker 1 – Die Spur der Katze

Nach einem handfesten Skandal lebt die Journalistin Marisa Perez zurückgezogen in den Bergen. Sie hat ein kleines Haus samt Hund geerbt und vergräbt sich hier nun. Eines Nachts findet sie auf ihrer Veranda einen verletzten und sehr nackten Mann! Es sieht fast so aus als wäre er von einem Tier angefallen worden. Doch anstatt Hilfe zu rufen kümmert sie sich selbst um ihn und steckt ihn kurzerhand in ihr Bett. Sie selbst schläft mehr schlecht als recht im Schaukelstuhl.
Am nächsten Morgen steht die Polizei vor der Tür. In ihrer Nachbarschaft ist ein Mord passiert, aber anstatt den Fremden zu verraten, verheimlicht sie den Beamten seine Anwesenheit. Coyle verschwindet daraufhin wortlos aus ihrem Haus und sie fragt sich was genau er eigentlich verbirgt bzw. wer er überhaupt ist. Am Abend kommt er wieder und flüchtet mit ihr aus ihrem Haus, denn die Leute die ihren Nachbarn umgebracht und  Coyle angegriffen haben, sind seiner Spur bis zu ihr gefolgt. Das Abenteuer beginnt.

Auf der Flucht vor den Verbrechern erfährt Marisa das Coyle eigentlich auf der Suche nach einem Mitglied seiner Sippe ist. Das alleine ist noch nicht das größte Geheimnis das er hat, denn Coyle ist ein Gestaltwandler. Er kann sich in einen Berglöwen verwandeln! Und mit dieser Erkenntnis stellt sich Marisas Welt nun total auf den Kopf. Vor allem weil sie sich in ihn verliebt. Doch Coyle will davon nichts wissen, denn es wäre viel zu gefährlich für Marisa mit ihm zusammen zu sein. Ausserdem kann er seine Leute auch nicht einfach im Stich lassen. Oder gibts es doch eine Möglichkeit beide Welten miteinander zu vereinen?
Am Anfang fällt das Lesen etwas schwer, denn es passiert nicht viel ausser dem nackten Mann auf der Veranda. Dann überstürzen sich förmlich die Ereignisse und man wird in eine Welt voller Gestaltwandler katapultiert. Ab da wird die Story immer spannender und auch die ausgeprägten Charaktere machen das Lesen zu einem vergnügen. Kurz um, ich bin begeistert von dieser Story.

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