„Eva und die Apfelfrauen“ hat meine Aufmerksamkeit schon mit dem Titel gewonnen gehabt 🙂 Meine Oma heißt ebenfalls Eva und manchmal lasse ich mich durch sowas auch dazu verleiten, mich für ein Buch zu interessieren 😉 Wochenlang bin ich im Buchladen um es herum geschlichen und als ich schließlich vom Blanvalet Verlag für die diesjährige Blanvalet Challenge ein Leseexemplar angeboten bekommen habe, konnte ich einfach nicht nein sagen.
Fünf Freundinnen, ein Apfelgarten und ein Sommer auf dem Land, der alles verändert
Die Anzeige im Internet ist ein voller Erfolg: Eva und ihre vier besten Freundinnen erben tatsächlich ein Haus! Allerdings nicht in Berlin, sondern im Wilden Osten, und nur unter einer Bedingung: Sie müssen den riesigen Apfelgarten bewirtschaften, der zum Haus gehört. Aber das ist für die fünf munteren Städterinnen nur eine von vielen Herausforderungen …
Die Handlung klang für mich nach einem einfachen Roman für ein oder zwei gemütliche Abende. Beim Lesen zeigte ich mich in dieser Vermutung dann auch bestätigt. Die Handlung ist eher einfach gestrickt und ohne große Ansprüche. Sie wird mit Witz erzählt und sorgt für insgesamt gute Unterhaltung beim Lesen.
Alternde Frauen sollten bedenken, dass ein Apfel nichts von seinem Wohlgeschmack verliert, wenn ein paar Fältchen die Schale kräuseln.
Auguste Brizeux
Zitat Seite 5
Zu jedem neuen Kapitel gibt es einen Vers – für mich mal bekannt mal komplett neue, doch immer passend ausgewählt und eine schöne Ergänzung zur Lektüre. Insgesamt ist das Buch gut angelegt, mit flüssigem Schreibstil und munteren Charakteren. So ganz wollte der Funke auf mich allerdings nicht überspringen. Aus diesem Grund kann ich an dieser Stelle nur gute 3 Sterne vergeben. Wer eine lockere Urlaubslektüre liest, dem sei „Eva und die Apfelfrauen“ jedoch unbedingt ans Herz gelegt.