Englisch lesen: Balthazar

Balthazar – Evernight – Claudia Gray – HarperTeen
Mehrere Jahrhunderte lang hat Balthazar allein gelebt. Er hatte keine Liebe und keine Verbündete, bis jetzt.
Mit Biancas Eintritt in Evernight hat sich vieles für Balthazar geändert. Er hat Freunde gefunden und sich auch einmal verliebt – wenn auch erfolglos. Nun steht er vor einem weiteren Abenteuer. Eine Freundin wird bedroht, von einem Vampir, den er nur zu gut kennt. Dies wäre kein Problem, doch die Freundin ist ein Mensch: Skye – jenes Mädchen, das Bianca im letzten Jahr bei der Flucht geholfen hat.

Nach den ersten vier Büchern der Evernight Serie war ich begeistert. Es hatte schleppend begonnen, doch schließlich konnte ich nicht aufhören zu lesen. Als ich nun dieses englische Buch entdeckte, welches als fünfter Teil angepriesen wurde, stand für mich fest, dass ich es lesen wollte. Leider gibt es „Balthazar“ noch nicht auf deutsch, aber ein englisches Buch ist ja auch einmal eine Herausforderung 🙂
Es war zunächst etwas befremdlich, da ich die Handlung bisher nur aus Sicht von Bianca kannte. Sie und Lucas tauchen in diesem Band jedoch nur am Rand manchmal auf. Die Hauptfiguren werden von Balthazar und Skye besetzt, deren Erzählperspektiven teilweise etwas schwammig sind. Sie vermischen sich unmerklich miteinander, was das Buch manchmal etwas verwirrend gestaltet. Dies ist für mich allerdings nur ein kleiner Minuspunkt.
Aktuell bin ich noch dabei zu lesen und auch wenn ich die Story nicht wirklich fesselnd finde, kann ich doch nicht aufhören zu lesen. Es fällt nur leichter zwischendurch eine Pause einzulegen. Die Spannung ist also noch nicht so wirklich vorhanden, auch wenn es bereits einige gute Szenen gegeben hat. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Würde ich das Buch jetzt bereits weiterempfehlen? Vermutlich ja, allerdings würde ich es wohl auf deutsch empfehlen, da es für mich persönlich im Englischen etwas verliert. Ich nehme jedoch an, dass dies daran liegt, dass ich die anderen Bücher ausschließlich auf Deutsch gelesen habe. Der Schreibstil des Autors kann bei der Übersetzung nur schwer übernommen werden – eine Tatsache, die sich bei diesem Buch einmal mehr zeigt.

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