Eishockey – was du schon immer wissen wolltest

Eishockey – ein Sport für harte Kerle? Wer sich von den gängigen Klischees einmal verabschiedet und sich die Realität ansieht, stellt schnell fest, dass vieles den Klischees doch erschreckend nahe kommen kann. Wie gesagt: „kann“. Eishockey gehört sicherlich mit zu den gefährlichen Sportarten. Hier wird gerammt, weggedrückt und vieles mehr – eben alles was erlaubt ist um den Gegner vom Treffen abzuhalten. Es hat ein wenig von Football, wo es auch oft um rohe männliche Kraft geht.

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Ein Blick zurück

Eishockey wird gemeinhin als amerikanische Sportart angesehen. Was nur wenige wissen: Die Vorläufer dieser Sportart stammen tatsächlich aus den Niederlanden und Friesland. Es gibt verschiedene Abbildungen die ähnliche Sportarten zeigen – datiert teilweise bis ins 16. Jahrhundert. Schon die Ureinwohner Nordarmerikas hatten verschiedene Ballspiele, die sich im Laufe der Kolonisation mit jenen der Soldaten und Zuwanderer vermischten. Daraus entwickelte sich beispielsweise das heutige Lacrosse. Mit dem steigenden Einfluss der Engländer ab Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelten sich die Spiele abermals weiter und vermischten sich mit den Favoriten Hurling und Shinty aus England. Es dauerte nicht lang bis man Eisflächen als optimale Spielfläche erkannte und auch der Hockeyschläger war längst bekannt.

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Eishockey – die wichtigsten Regeln

Hand aufs Herz, wer von euch kennt die Regeln im Eishockey? Um ehrlich zu sein, ich bis vor wenigen Minuten auch nicht. Es gibt einige allgemeine Fakten um die Spiele zu standardisieren:

  • Spielfeld: Eisfläche von 61 x 30 Metern (Länge x Breite), geteilt durch eine rote Mittelliene und zwei blaue Linien, die es in drei gleich große Zonen teilen.
  • Tore: 1,22m hoch und 1,83m breit; die Pfosten sowie die Latte sind rot gefärbt
  • 22 Spieler je Mannschaft; es dürfen allerdings max. 6 Spieler gleichzeitig auf dem Eis sein
  • Meist wird in Blöcken, Reihen oder Linien gespielt – heißt, Stürmer aber auch Verteidiger spielen wenn möglich immer mit dem gleichen Partner
  • Spieldauer: 60 Minuten – aufgeteilt in je 20 Minuten mit 15 Minuten Pause dazwischen

Das Ziel des Spieles ist wie bei vielen anderen Sportarten einfach gehalten: Möglichst viele Tore schießen. Ein Tor wird hier allerdings erst dann als solches anerkannt, wenn der Puck die Torlinie in vollem Durchmesser überschritten hat. Ist dies nicht mit Sicherheit zu erkennen, wird kein Tor anerkannt.

Der Puck wird hauptsächlich mit dem Schläger fortbewegt. Solange kein Tor geschossen wird, ist es allerdings auch zulässig ihn mit dem Schlittschu anzustoßen – Ausnahme: Der Puck wurde nicht absichtlich mit dem Schuh gekickt und das Tor eher zufällig erzielt.

Strafen im Eishockey

Die Strafen wirken im Hinblick auf das Verletzungsrisiko im Spiel fast schon läppisch. Aufgrund der hohen Gefahren wurden hier in der Vergangenheit jedoch bereits Anpassungen vorgenommen, da selbst der beste Körperschutz nicht vor sämtlichen Verletzungen schützen kann. Die einfachste Stufe sind Zeitstrafen, die sich schrittweise je nach Härte des Vergehens erhöhen. Es sind allerdings auch Disziplinarstrafen und Spielsperren möglich.

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Mit einer ganz besonderen Strafe sieht sich Ace im neuen Roman von Kate Lynn Mason konfrontiert. Aufgrund eines größeren Vergehens außerhalb des Spielfeldes steht seine Karriere schlagartig auf der Kippe – es sei denn er hält sich an seine Bewährungsauflagen:

  • keine Frauen
  • kein Alkohol
  • keine Partys

Das ist eine echte Herausforderung für den Frauenheld und Draufgänger. Die Mädchenherzen scheinen ihm nur so zu Füßen zu liegen – nicht zuletzt wegen seinem verboten guten Aussehen.

Meine Rezension zum Buch

Wird es Ace gelingen sich an seine Auflagen zu halten? Eine Herausforderung sind sie in jedem Fall und seine Teamkollegen keine wirkliche Hilfe.

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