Wenn der Sommer stirbt

Nachdem mich Band 1 „Der Winter erwacht“ mich eher unzufrieden zurück gelassen hat, habe ich direkt mit Band 2 weitergemacht. Hier war es schlichtweg nicht möglich bis zum nächsten Tag zu warten und so habe ich bis spät in die Nacht hinein weiter gelesen.

Erst seit wenigen Wochen herrscht Frieden zwischen den Reichen Summerlea und Wintercraig, besiegelt durch die Ehe von Sommerprinzessin Chamsin und Wyter Atrialan, dem Winterkönig. Doch der Frieden währt nicht lange.
Zu Beginn des Krieges hat Wynter das Eisherz, die Essenz eines dunklen Gottes, in sich aufgenommen. Und diese Magie droht nun, ihn zu verschlingen und in einen Todesgott zu verwandeln, eine Bedrohung, schlimmer als alles, dem sich Sommer- und Winterländer je gegenübersahen…

Zwischen dem schockierenden Ende von Band 1 und Band 2 gibt es eine Pause von einigen Stunden oder Tagen. Nachdem Cham blutend zusammengebrochen ist, dauerte es natürlich einige Zeit bis sie soweit genesen war, dass die Handlung in dieser Hinsicht fortgesetzt wurde. Kann man Band 2 auch ohne Band 1 lesen? Sicherlich, aber ich würde es nicht empfehlen, da schlichtweg zu viele Fragen und Entwicklungen offen bleiben würden.
Da ich beide Bücher in einem Rutsch gelesen habe, sind sie für mich eher ein einziges Buch als zwei getrennte Romane. Die Fortsetzung gleicht im Stil und Fortschreiten der Handlung sehr Band 1. Auch hier konnte mich das Cover übrigens restlos begeistern. Die beiden Charaktere Cham und Wyn sind mir immer noch sehr lieb und ja an in manchen Momenten kann ein Taschentuch tatsächlich einmal angebracht sein – oder aber ich bin mitten in der Nacht einfach näher am Wasser gebaut 😉
Insgesamt vergebe ich auch für die Fortsetzung die vollen 5 Sterne. „Wenn der Sommer stirbt“ steht dem ersten Teil in nichts nach. Dieses Buch bietet mitreißende und dabei angenehm leichte Unterhaltung. Damit sind beide Bücher eine ideale Lektüre für den Urlaub aber auch für jeden anderen Tag.

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