Cassia & Ky – Die Auswahl

Die Auswahl – Cassia & Ky – Ally Condie – Fischerverlage
 
Das System bestimmt alles. Das Leben, die Arbeit, die Bildung und selbst die Liebe. Niemand entscheidet selbst über sein Schicksal und so bewirkt das System vor allem eines: ein effektives Leben, das nicht bestimmt ist von Krankheiten und Sorgen. Jeder Mensch hat einen ihm vorbestimmten Lebenszyklus, der mit der Auswahl in neue, aufregende Bahnen gelenkt wird. Hier erfahren junge Mädchen und Jungen, wer ihr Partner ist, wen sie heiraten werden. Das System hat sie ausgewählt und stellt sie in einer großen Veranstaltung ähnlich einer Fernsehshow bekannt gegeben.
 
In diesem Jahr ist Cassia unter den Mädchen, die erfahren werden, wer ihr vorbestimmter Partner ist. Auch ihr bester Freund Xander ist auf dem Weg zur Veranstaltung. Er ist ebenfalls 17 und wird nun erfahren, wer seine Lebenspartnerin ist. Was keiner der beiden zu diesem Zeitpunkt ahnt: Beide werden miteinander verpaart, eine Situation, die nur äußerst selten geschieht. Meist kennen sich die Lebenspartner nicht und so werden die beiden von vielen voller Neid betrachtet. Doch dies sind nicht die größten Schwierigkeiten, die sich ihnen bieten, denn Cassia verliebt sich ausgerechnet in den Außenseiter Ky…
 

Ich habe mir dieses Buch über Monate hinweg angesehen, fand es interessant aber habe es nie mitgenommen. Als ich mir schließlich meinen Kobo geholt habe, gehörte dieses Buch dann jedoch zu den ersten, die ich damit gelesen habe. Ich fand die Idee des überbestimmenden Systems interessant, was sicherlich eine gute Geschichte versprach. Das System selbst und seine Arbeitsweise wurde dann auch sehr ausführlich geschildert.
 
Das hat mich fast schon ein wenig gestört, da mir die Beschreibung des Systems und des Lebens mit dem System irgendwie zu langwierig und zu nichtssagend gewesen ist. Das Buch hatte nichts fesselndes und ich habe es nur weitergelesen, da ich hoffte irgendwo noch etwas Handlung zu finden.
 
Die kam dann auch in der zweiten Hälfte und fesselte mich mehr und mehr. Ich konnte das Buch nicht mehr weglesen und habe es schließlich auch recht zügig ausgelesen gehabt. Unterm Strich würde ich es jedoch nur als durchschnittlich bewerten, da die Gefahr relativ hoch ist in den ersten Kapiteln aufzugeben.

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